Am 10. Januar 2024 wurde der vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge erstellte Migrationsbericht 2022 vorgestellt. Der Bericht enthält umfassende Wanderungsdaten zu Deutschland, einen europäischen Vergleich zum Migrationsgeschehen, zur Asylzuwanderung und behandelt weitere relevanten Themen rund um die Migration.
Der Zuwachs der Erwerbsmigration aus Nicht-EU-Staaten stellt sich ein wesentliches Ergebnis im Migrationsbericht dar. Im Jahr 2022 sind 73.065 Personen nach Deutschland eingereist, die einen Aufenthaltstitel zur Erwerbsmigration erhielten. Dies entspricht einer Zunahme gegenüber 2021 um 77,8 Prozent. Betrachtet man die Struktur der Erwerbsmigration nach Deutschland im Jahr 2022, so zeigt sich, dass es sich bei der Mehrheit der Beschäftigten aus Drittstaaten um Fachkräfte mit anerkanntem Abschluss (Definition nach § 18 AufenthG) handelt (insgesamt 38.820 Personen bzw. 53,1 Prozent,) 61,0 Prozent bzw. 44.595 der zugewanderten Personen sind in einem breiteren Sinne solche mit qualifizierter Tätigkeit. Das könnte auf das Inkrafttreten des FEG im März 2020 zurückzuführen sein.
Der Zuwachs der Erwerbsmigration aus Nicht-EU-Staaten stellt sich ein wesentliches Ergebnis im Migrationsbericht dar. Im Jahr 2022 sind 73.065 Personen nach Deutschland eingereist, die einen Aufenthaltstitel zur Erwerbsmigration erhielten. Dies entspricht einer Zunahme gegenüber 2021 um 77,8 Prozent. Betrachtet man die Struktur der Erwerbsmigration nach Deutschland im Jahr 2022, so zeigt sich, dass es sich bei der Mehrheit der Beschäftigten aus Drittstaaten um Fachkräfte mit anerkanntem Abschluss (Definition nach § 18 AufenthG) handelt (insgesamt 38.820 Personen bzw. 53,1 Prozent,) 61,0 Prozent bzw. 44.595 der zugewanderten Personen sind in einem breiteren Sinne solche mit qualifizierter Tätigkeit. Das könnte auf das Inkrafttreten des FEG im März 2020 zurückzuführen sein.