Aktuelle Meldungen

Ob Informationen des Instituts der deutschen Wirtschaft oder Nachrichten aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz: Wir informieren Sie rund um das BQ-Portal, das Thema Anerkennung, die Fachkräfte-Offensive und vieles mehr.
Seit dem 1. Januar 2025 gelten neue Regelungen für den Anerkennungszuschuss und die Qualifizierungsförderung. Damit bleibt die Unterstützung bei der Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse als Ergänzung zu anderen Förderprogrammen erhalten.

Der Anerkennungszuschuss hilft Menschen, die in Deutschland leben und im Ausland eine berufliche Qualifikation erworben haben, dabei, ihre Abschlüsse anerkennen zu lassen.

Weitere Details zur Förderung der Anerkennungskosten finden Sie im aktuellen Beitrag von Anerkennung in Deutschland.
Auf unserer Sonderseite „Qualifikationen von Geflüchteten“ finden Sie die aktualisierten Ländersteckbriefe zur Ukraine und Syrien (Stand 2025). Diese Steckbriefe bieten einen kompakten Überblick über die Herkunftsländer von Geflüchteten.

Unsere Ländersteckbriefe decken die Herkunftsländer mit den meisten Geflüchteten in den letzten Jahren ab, darunter: Ukraine, Syrien, Irak, Iran, Afghanistan, Eritrea und Nigeria. Sie finden hier Informationen zum (beruflichen) Bildungssystem in den Ländern, zur Zuwanderung nach und Integration in Deutschland sowie Erfahrungsberichte über die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten durch das Anerkennungsverfahren.
Ein neues Schulungsvideo der IQ Fachstelle Anerkennung und Qualifizierung bietet Beratenden in der beruflichen Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen eine Weiterbildung zum Thema „Referenzberufe finden“. Das Video vermittelt nicht nur grundlegende Informationen, sondern stellt auch zentrale Portale wie BQ-Portal, BERUFENET, anabin und Anerkennung in Deutschland vor. Diese Portale helfen bei der Beantwortung einer zentralen Frage im Anerkennungsprozess: Welcher ist der passende deutsche Referenzberuf?
Am 29. Oktober 2024 empfing das BMBF Vertreterinnen und Vertreter von Migrantenorganisationen aus ganz Deutschland. Im Rahmen des „Runden Tisches Berufsanerkennung“ diskutierten sie zum Thema „Anerkennung - Weiter-Besser-Machen: Berufsanerkennung im Spannungsfeld der neuen Regelungen zur Fachkräfteeinwanderung und einem schnellen Einstieg in den Arbeitsmarkt“ gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern von Bundesressorts, Verbänden, Kammern, Wirtschaft sowie Bundesprogrammen und -projekten. Im Fokus standen aktuelle Entwicklungen und Ansätze zur Verbesserung der Berufsanerkennung.
Unternehmen, die ausländische Fachkräfte rekrutieren oder es in Zukunft planen, sind herzlich eingeladen, an der anonymen Nutzerumfrage von "Make it in Germany" teilzunehmen. Ziel der Umfrage ist es, die Angebote von „Make it in Germany“ für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber zu evaluieren und das Informationsangebot gezielt an die aktuellen Bedürfnisse der Unternehmen anzupassen.
Im Jahr 2023 war die volle Gleichwertigkeit das häufigste Ergebnis bei der Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse. Erfahren Sie mehr über die Ergebnisse der Anerkennungsstatistik im Überblick des BQ-Portals.
Das Bundesministerium des Innern und für Heimat meldet eine positive Wirkung des neuen Fachkräfteeinwanderungsrechts. Seit November 2023 ermöglichen flexiblere Regeln, die "Blaue Karte EU" und die Chancenkarte mehr Einwanderung. Insbesondere bei Fachkräften, Studierenden und Auszubildenden sind deutliche Zuwächse zu verzeichnen.
Auch die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung stieg in den letzten fünf Jahren deutlich, maßgeblich durch Drittstaatsangehörige. Um weiterhin attraktiv zu bleiben, setzt Deutschland auf eine Willkommenskultur, beschleunigte Verfahren und die Digitalisierung, u.a. die weltweite digitale Beantragung von Visa ab 2025.
Erfahren Sie mehr über die positiven Effekte des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes und die Einschätzungen der Bundesministerinnen und Bundesminister in der Pressemitteilung.
Die norwegische Anerkennungsbehörde lud zur Abschlusskonferenz des BRAVO-Projekts nach Brüssel ein, das die berufliche Anerkennung auf EU-Ebene stärken soll. Gemeinsam mit den Anerkennungsstellen aus Schweden und Litauen wurden Daten zur Bewertung und Anerkennung von Qualifikationen in Europa erhoben und ausgewertet. Die Konferenz brachte zahlreiche Akteure, u.a. CEDEFOP, Vertreter der Europäischen Kommission und das BQ-Portal zusammen, um Ergebnisse und bewährte Verfahren zu diskutieren.
Das Projekt BRAVO hat zum Ziel einen effizienten Austausch der Länder zur beruflichen Anerkennung zu unterstützen. Das BQ-Portal wird auch zukünftig mit den Akteuren zusammenarbeiten und setzt sich aktiv für die Vernetzung der europäischen Anerkennungslandschaft ein.
Im Kurzbericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) werden die Zusammensetzung und Erfahrungen von Erwerbsmigrantinnen und Erwerbsmigranten vor und nach der Einführung des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes (FEG) am 1. März 2020 analysiert.