Anerkennung nach Ländern 2014

Die Erfolgsquoten bei der beruflichen Anerkennung unterscheiden sich recht deutlich nach dem Land, in dem die Antragsstellenden ausgebildet wurde. Tendenziell sind die Anerkennungsquoten in den geografisch und kulturell näher liegenden Ländern höher als in den entfernteren.

Unter den einzelnen Ländern gibt es die höchsten Erfolgsquoten der beruflichen Anerkennung bei Antragsstellenden aus Belgien mit vollen 100 Prozent. Es folgen die Tschechische Republik, die Niederlande und Portugal mit rund 94 Prozent. Spanier, Österreicher und Ungarn liegen ebenfalls über 90 Prozent, Rumänen und Griechen knapp darunter. In nur drei Ländern liegt der Anteil der vollen Anerkennung bei unter 50 Prozent: Indien, Philippinen und China. Die Auswertung berücksichtigt nur Länder, in denen im Jahr 2014 mindestens 50 Anerkennungsverfahren in Deutschland abgeschlossen wurden.

 

Anteil der Bescheide über volle Gleichwertigkeit 2014 nach Ländern

Anteil der Bescheide über volle Gleichwertigkeit 2014 nach Ländern
Länder mit mindestens 50 endgültig beschiedenen Anträgen.

Bei den Antragszahlen führen Polen und Rumänien die Liste der Ausbildungsländer deutlich an. Eine hohe Anzahl von abgeschlossenen Anerkennungsverfahren gibt es auch für Spanien. Es folgen die Russische Föderation, Ungarn und Österreich. Unter den nicht-europäischen Ländern steht Syrien an erster Stelle.

 

Anzahl der Anerkennungsbescheide 2014 nach Ländern

Anzahl der Anerkennungsbescheide 2014 nach Ländern
Länder mit mindestens 50 endgültig beschiedenen Anträgen.