Anerkennung nach Ländern 2023

Die meisten Anträge stammen im Jahr 2023 aus der Türkei, danach folgen die Philippinen sowie Bosnien und Herzegowina. Die höchste positive Anerkennungsquote 2023 besitzt Österreich mit 96 Prozent, gefolgt von Lettland mit 94 Prozent, sowie den Niederlanden, Ungarn und der Tschechischen Republik, die ebenfalls positive Anerkennungsquoten von über 90 Prozent aufweisen.

Die höchste positive Anerkennungsquote 2023 besitzt die Österreich mit 96 Prozent, gefolgt von Lettland mit 94 Prozent, sowie den Niederlanden, Ungarn und die Tschechische Republik, die ebenfalls positive Anerkennungsquoten von über 90 Prozent aufweisen. Einen Rückgang der Quote positiver Anerkennungsbescheide gab es im Vergleich zum Vorjahr, vor allem in den Ländern Nordmazedonien und China. Die größten Steigerungen der positiven Anerkennungsbescheide konnten Aserbaidschan, Spanien, Philippinen, Usbekistan, Kasachstan und der Libanon verzeichnen.

Bei 72 Prozent am höchsten der Anträge zu erworbenen Berufsqualifikationen in Usbekistan ergeht der Bescheid einer Ausgleichsmaßnahme, deren Absolvierung zum Ende des Berichtsjahres noch offenstand. Dahinter folgen Tunesien, Ägypten, Marokko, Thailand, Brasilien, Indonesien, Algerien und Indien mit über 60 Prozent.

Länder mit mindestens 100 endgültig beschiedenen Anträgen (eigene Berechnung)

Die genaue Anzahl der Anerkennungsbescheide finden sich in der nächsten Abbildung.

Die häufigsten Anträge stammen im Jahr 2023 aus der Türkei. Damit löst die Türkei Bosnien und Herzegowina als antragsstärkstes Land nach mehreren Jahren in Folge ab. Bosnien und Herzegowina liegt nun auf Platz drei, die Philippinen bleibt auf dem zweiten Platz. Bereits zum vorherigen Jahr ist die Zahl der Anerkennungsbescheide aus der Türkei gestiegen. Im Jahr 2023 hat sich die Anzahl der Anerkennungsbescheide fast verdoppelt. Für die Philippinen lassen sich ca. 500 mehr Anerkennungsbescheide als im Vorjahr vermerken, Bosnien und Herzegowina bleibt bei einem ähnlichen Niveau der Anerkennungsbescheide.

Deutliche Zuwächse in der Anzahl der Anerkennungsbescheide konnten außerdem für Indien, Kosovo, Iran, Ukraine, Ägypten und Marokko festgestellt werden. Auch die Anerkennungsbescheide zu den brasilianischen, syrischen und albanischen Abschlüssen nehmen deutlich zu. Rückgänge bei den Anerkennungsbescheiden gab es vor allem bei den serbischen Abschlüssen.

Länder mit mindestens 100 endgültig beschiedenen Anträgen