Ob Informationen des Instituts der deutschen Wirtschaft oder Nachrichten aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz: Wir informieren Sie rund um das BQ-Portal, das Thema Anerkennung, die Fachkräfte-Offensive und vieles mehr.
Handwerkskammern können Teilnehmende jetzt zusätzlich zu den Referenzberufen: Bäcker*in, Beton- und Stahlbetonbauer*in, Dachdecker*in, Fachverkäufer*in im Lebensmittelhandwerk sowie Hochbaufacharbeiter*in Schwerpunkt Beton- und Stahlbetonarbeiten validieren.
Im Beitrag stellt die IQ Fachstelle Einwanderung das sozio-demografische Profil der Bevölkerung in der Ukraine und die aktuellen Arbeitsmarktstatistiken aus der Ukraine dar, um eine bessere Einordnung zukünftiger Potenziale ukrainischer Geflüchteter für den deutschen Arbeitsmarkt zu ermöglichen.
Der Fachkräftemangel in Deutschland steigt seit Jahren branchenübergreifend an und lähmt die deutsche Wirtschaft. Eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, dass besonders in Berufen mit ungleichen Geschlechterverhältnissen viele Fachkräfte fehlen.
Viele Geflüchtete, die aus der Ukraine nach Deutschland kommen, sind auf der Suche nach einer für sie geeigneten Arbeit. Um sie bei der Integration in den deutschen Arbeitsmarkt zu unterstützen, steht ab sofort check.work „Modul 1: Praxis“ auch in ukrainischer Sprache zur Verfügung.
Die IQ Fachstelle Beratung und Qualifizierung hat ein Austauschformat mit Vertreter*innen der IQ Landesnetzwerke zum Finden und Konzipieren von bedarfsgerechten Angeboten im Kontext des §16d Aufenthaltsgesetz durchgeführt. Die wichtigsten Ergebnisse sind in diesem Fachbeitrag zusammengefasst.
Die Bundesregierung möchte noch in diesem Jahr mit der Weiterentwicklung des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes (FEG) beginnen, das seit dem Frühjahr 2020 den Zuzug qualifizierter Menschen aus Drittstaaten erleichtert. Auch die deutsche Wirtschaft sieht Verbesserungsbedarf und unterbreitet Vorschläge.
Je länger die aus der Ukraine geflohenen Menschen in Deutschland bleiben, desto dringlicher werden Fragen zu ihrer Integration in den hiesigen Arbeitsmarkt. Bedeutsamer wird dann auch die Frage, welche schulischen und beruflichen Qualifikationen die Erwachsenen mitbringen. Geflüchtete unterscheiden sich in ihren Merkmalen zwar oft von den Menschen, die im Herkunftsland verbleiben. Ein Blick auf das Bildungswesen in der Ukraine und den Bildungsstand der dortigen Bevölkerung zeigt jedoch: Trotz teilweise unterschiedlicher Bildungssysteme dürften die Integrationsperspektiven ukrainischer Geflüchteter im Großen und Ganzen günstig sein.
"Wie würden Sie selbst Ihre Kompetenz in diesem Bereich einschätzen?": Diese Frage können ukrainische Fachkräfte jetzt beim DigitalKompetenz-Check der DIHK-Bildungs-gGmbH in ihrer Landessprache beantworten und so ein Bild von ihren digitalen Fähigkeiten und eventuell zu schließenden Lücken erhalten.
Mehr als 50 Unternehmen, die ausländischen Fachkräfte bei der Berufsanerkennung unterstützen, haben das Arbeitgebersiegel „Wir fördern Anerkennung“ erhalten. Die Siegelträger berichten über ihre Motivation, die Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen zu fördern.
Das neue BIBB-Diskussionspapier analysiert das Bildungsniveau und die Erwerbsbeteiligung in der Ukraine bzw. in Deutschland lebender Ukrainerinnen und Ukrainer. In einem zweiten Schritt werden bisherige Erfahrungswerte mit der Anerkennung ukrainischer Berufsqualifikationen auf Basis der amtlichen Statistik beleuchtet, um anschließend Potenziale aufzuzeigen, die zu einer Optimierung des Anerkennungsprozesses speziell für die aus der Ukraine Geflüchteten beitragen können.