Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert seit 2015 das Projekt ProRecognition. Es wird von der DIHK Service GmbH gemeinsam mit den Auslandshandelskammern durchgeführt. Das BMBF fördert die neue Projektphase von 2020 bis Ende 2023.
Die AHKs arbeiten eng mit den deutschen Auslandsvertretungen und Goethe-Instituten zusammen. Einigen Standorten ist es gelungen, ein Netzwerk mit lokalen Akteuren, Ministerien und untergeordneten Behörden aufzubauen. In Deutschland ist das Projekt über die IHKs hinaus mit dem Bundesinstitut für Berufsbildung, der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung, der Bundesagentur für Arbeit bzw. der ZAV und dem IQ-Netzwerk eng verknüpft.
Generelles Ziel ist es, die AHKs als Anlauf- und Beratungsstellen zu Anerkennungsfragen zu etablieren und so dazu beizutragen, qualifizierte Arbeitnehmer aus der EU und aus Drittstaaten für den deutschen Arbeitsmarkt zu gewinnen.
Mit großer Spannung wird das Fachkräfteeinwanderungsgesetz erwartet, das am 01. März in Kraft tritt und dazu beitragen sollte, insbesondere die Zuwanderung qualifizierter Fachkräfte aus den Drittstaaten deutlich zu erleichtern.