KOFA-Studie 1/2021: Fachkräfteengpässe in Unternehmen – Fachkräftemangel und Nachwuchsqualifizierung im Handwerk zeigt, dass auf Gesellenebene die Fachkräftelücke am größten ist, jedoch Fachkräfte auf Meisterebene schwerer zu finden sind. Das Ausbildungsplatzangebot im Handwerk blieb während der Corona-Pandemie weniger betroffen als in anderen Wirtschaftsbereichen und dennoch blieben zu viele Lehrstellen unbesetzt.
Fachkräfte aus dem Ausland sind ein wichtiges Potenzial zur Fachkräftesicherung in Deutschland. Die KOFA-Studie analysiert vor allem für die Bereiche Bau sowie Produktion und Fertigung die größten Fachkräftelücken im Handwerk. Die Engpassberufe werden in zwei Gruppen unterteilt dargestellt: „überwiegend handwerklichen Berufe“ (Abbildung 1) und „Berufe mit Handwerksanteilen“ (Abbildung 2).
Abbildung 1: Engpassberufe in überwiegend handwerklichen Berufen
Abbildung 2: Engpassberufe in Berufen mit Handwerksanteilen
Im BQ-Portal finden Sie hierzu passende Berufsprofile. Beispielhaft können für die antragsstärksten Länder der letzten Jahre aufgeführt werden:
Bosnien und Herzegowina auf Gesellenebene:
Albanien auf Gesellenebene:
Polen auf Gesellen- und Meisterebene:
- Installateur/in für Sanitärnetze, -installationen und -anlagen
- Holztechniker/in
- Klempner/in (Meister/in)
Indien auf Gesellenebene: