Vom 26. Oktober bis 1. November findet die bundesweit erste Fachkräftewoche unter dem Motto „In Deutschland steckt mehr!“ statt. Initiator dieser Aktionswoche ist die Partnerschaft für Fachkräfte: Mitglieder der Partnerschaft sind das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, das Bundesministerium für Bildung und Forschung, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Bundesagentur für Arbeit, der Deutsche Gewerkschaftsbund, die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, der Zentralverband des Deutschen Handwerks, der Deutsche Industrie- und Handelskammertag, die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, die Industriegewerkschaft Metall sowie die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft.
Auf rund 300 Veranstaltungen in ganz Deutschland werden in dieser Woche lokale Akteure wie Sozialpartner, Kammern und Verbände vorstellen, wie Fachkräftesicherung vor Ort in der Praxis funktioniert. Neben dem Aufzeigen von lokalen Initiativen zur Fachkräftesicherung soll außerdem den Akteuren der Austausch ermöglicht werden, um voneinander zu lernen. Dabei soll es um die Frage gehen, welche Potenziale für die Fachkräftesicherung bestehen und wie diese noch besser genutzt werden können. Denn angesichts des demografischen Wandels in Deutschland ist die Fachkräftesicherung eine zentrale Herausforderung, um aktuellen und möglichen zukünftigen Engpässen entgegenzuwirken. Hierbei ist auch das Anerkennungsverfahren ein wichtiges Instrument. Daher beschäftigen sich auch einige Veranstaltungen innerhalb der Fachkräftewoche mit der Thematik der Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse.