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Die Firma GEZE GmbH bei Stuttgart konnte gleich mehrfach vom Anerkennungsgesetz profitieren und Fachkräfteengpässe erfolgreich beheben. Der Bedarf an gut qualifizierten Fachkräften ist in den letzten Jahren drastisch gestiegen. Gerade im Großraum Stuttgart, in dem es nur wenig Arbeitslosigkeit gibt, lässt sich der Bedarf an Fachkräften nur schwer decken. GEZE hat für sich ein Erfolgsmodell gefunden: Das Unternehmen setzt auf bedarfsgerechte Weiterqualifizierung der eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und unterstützt sie bei der Anerkennung ihrer ausländischen Berufsqualifikationen.
Anlässlich des Internationalen Frauentags startete des Bundesministerium für Bildung und Forschung das Projekt „IMAGE – Inklusion von Migrantinnen für mehr Anerkennung, Gleichberechtigung und Effizienz“ (www.migrantinnen-in-fuehrung.de). Ziel des Projektes ist es, die Chancen von hochqualifizierten Frauen mit Migrationshintergrund am deutschen Arbeitsmarkt zu erhöhen.
Wie werden ausländische Berufsabschlüsse anerkannt? Welche Beschäftigungsperspektiven haben internationale Fachkräfte in Deutschland? Und wie profitieren die Ziel- und Herkunftsländer?
Über diese und weitere Themen informierte der „BQ-Portal Infotalk: Vom Zuwanderer zur Fachkraft“ am 10. Dezember 2014 in Berlin. Vertreterinnen und Vertreter von Botschaften aus über zehn verschiedenen Ländern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Bundestag kamen im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) zusammen, um sich über die Anerkennung von ausländischen Berufsqualifikationen zu informieren und auszutauschen.
Wie werden ausländische Berufsabschlüsse anerkannt? Welche Beschäftigungsperspektiven haben internationale Fachkräfte in Deutschland? Und wie profitieren die Ziel- und Herkunftsländer? Über diese und weitere Themen informierte der „BQ-Portal Infotalk: Vom Zuwanderer zur Fachkraft“ am 10. Dezember 2014 in Berlin.
Das neue BIBB-Diskussionspapier analysiert das Bildungsniveau und die Erwerbsbeteiligung in der Ukraine bzw. in Deutschland lebender Ukrainerinnen und Ukrainer. In einem zweiten Schritt werden bisherige Erfahrungswerte mit der Anerkennung ukrainischer Berufsqualifikationen auf Basis der amtlichen Statistik beleuchtet, um anschließend Potenziale aufzuzeigen, die zu einer Optimierung des Anerkennungsprozesses speziell für die aus der Ukraine Geflüchteten beitragen können.
Das Förderprogramm "Integration durch Qualifizierung (IQ)" hat in der Förderrunde 2015-2018 zum einen die Umsetzung des Anerkennungsgesetzes begleitet und dazu beigetragen, dass ausländische Qualifikationen vermehrt anerkennt werden und qualifizierte Migrantinnen und Migranten bildungsadäquate Beschäftigungen finden. Zum anderen zielte das Programm darauf, interkulturelle Kompetenzen bei Arbeitsmarktakteurinnen und -akteuren durch Trainings und Beratungen aufzubauen.