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Sie suchen Mitarbeiter und können sich vorstellen, einen geflüchteten Menschen einzustellen?
Dann ist der übersichtliche, praxisbezogene Ratgeber vom Thünen Institut genau das richtige für Sie!
Viele Flüchtlinge bringen bereits eine berufliche Ausbildung oder Berufserfahrung mit und sind hoch motiviert, sich hier in Beruf und Gesellschaft zu integrieren. Dabei haben sie verschiedene, individuell passende Möglichkeiten ihre beruflichen Qualifikationen in Deutschland feststellen und anerkennen zu lassen. Wie Sie als Unternehmen Flüchtlinge bei der Anerkennung ihrer beruflichen Qualifikationen unterstützen und davon profitieren können, erfahren Sie in unseren neuen Grafik.
Viele Flüchtlinge können in Deutschland offenbar an die in ihrer Heimat erworbene Bildung anknüpfen. Nach ersten Ergebnissen einer am Mittwoch veröffentlichten Studie haben 40 Prozent der erwachsenen Flüchtlinge mit gültigen Bildungsangaben, die zwischen 2013 und Januar 2016 nach Deutschland kamen, eine weiterführende Schule besucht. Etwa 35 Prozent erwarben demnach einen entsprechenden Schulabschluss. Insgesamt hatten laut Studie 64 Prozent der Flüchtlinge bei ihrer Ankunft in Deutschland einen Schulabschluss, 20 Prozent einen Hochschul- oder beruflichen Bildungsabschluss. Allerdings verfügen weitere rund 11 Prozent - Männer wie Frauen - lediglich über Bildung auf Grundschulniveau. Weitere 11 Prozent gaben an, in ihrem Heimatland keine Schule besucht zu haben.
Sie möchten einen Beitrag leisten zur Integration von Flüchtlingen? Oder liegt Ihnen als Unternehmen bereits eine Bewerbung eines Flüchtlings vor und Sie wissen nicht, wie Sie die Qualifikation dieser Bewerberin bzw. dieses Bewerbers einschätzen sollen? Antworten auf diese Fragen finden Sie in der neuen Rubrik „Flüchtlinge – Berufliche Qualifikationen einschätzen und anerkennen“ im BQ-Portal.
Ab sofort ist das BQ-Portal mobil: Unternehmen können sich jetzt noch einfacher, per Smartphone oder Tablet, zur Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen, z.B. aus Ländern wie Syrien, Irak oder dem Iran, informieren.
Viele Männer und Frauen flüchten derzeit vor Krieg und politischer Verfolgung nach Deutschland. Das ist für Deutschland eine Herausforderung, aber auch eine große Chance: Deutschland kann den Flüchtlingen Schutz bieten und ihnen zugleich die Möglichkeit eröffnen, sich zu qualifizieren und zu arbeiten. Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel lud daher am 18. September zu einem Spitzengespräch ein, bei dem gemeinsam mit Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles und Bundesbildungsministerin Johanna Wanka sowie den Vertreterinnen und Vertretern der Allianz für Aus- und Weiterbildung von BA, aus Wirtschaft, Gewerkschaften und Ländern Maßnahmen für die Integration von Flüchtlingen in Ausbildung und Arbeitsmarkt diskutiert wurden.
Die Ländersteckbriefe wurden nun nach den neuesten Zahlen aktualisiert. Auf der englischen Seite wurden sie um weitere Hauptherkunftsländer ergänzt und um zusätzliche Informationen zur Berufsbildung erweitert.
Die überarbeitete Webseite des NETZWERKs kommt nicht nur mit neuem Design daher, sondern hält auch viele technische Neuerungen bereit - eine Gute-Beispiele-Datenbank sowie einen detaillierten Filter, mit dem man innerhalb der Suchfunktion gezielt nach Regionen, Branchen, Unternehmen und Engagementkategorien Ausschau halten kann.
Viele der zu uns kommenden Flüchtlinge sind hochmotiviert, mit einer sicheren Beschäftigung ihr neues Leben in Deutschland zu beginnen - auch wenn oft noch Qualifizierung nötig ist. Um Unternehmen bei der Einstellung dieser neuen Fachkräfte zu unterstützen, informiert das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) speziell zum Thema Flüchtlinge: In ihrem Dossier bietet das KOFA anhand von Daten und Fakten einen Überblick und zeigt mit Handlungsempfehlungen und Beispielen aus der Praxis, wie der Integrationsprozess im Unternehmen gelingen kann.
Über syrische Flüchtlinge kursieren in den Medien und Sozialen Netzwerken viele Gerüchte: Die meisten seien Analphabeten und kaum ausgebildet. Diese Behauptungen sollen hier überprüft werden. Da noch keine repräsentativen Daten über die Qualifikationen der Flüchtlinge in Deutschland existieren, gibt ein Blick auf die Bildungsstruktur in Syrien vor dem Krieg gute Anhaltspunkte. Die Autorinnen der Studie Kristina Stoewe und Marie-Claire von Radetzky haben dazu alle verfügbaren Daten ausgewertet und 5 Behauptungen zum Bildungsstand in Syrien auf den Prüfstand gestellt.