Im Nachgang zum Gewinn des European Public Sector Awards veranstaltete das Europäische Institut für öffentliche Verwaltung (EIPA) am 2. und 3. März ein internationales Seminar zu den Möglichkeiten einer erfolgreichen Arbeitsmarkintegration mittels Anerkennungsverfahren im BMWi in Berlin. Das BQ-Portal stand dabei im Mittelpunkt. Teilgenommen haben unter anderem Vertreterinnen und Vertreter verschiedener öffentlicher Verwaltungen und Organisationen aus Italien, Großbritannien, Norwegen und Belgien.
Am 1. April 2016 lud dann die Europäische Kommission zum SME Envoy Meeting und damit zum Austausch der EU-Mitgliedsstaaten zu deren KMU-Politik ein. Hier stellte sich das BQ-Portal als Praxisbeispiel aus Deutschland vor.
Ein ganz besonderes Highlight dieses Jahr war die Teilnahme des BQ-Portals an der International Government Achievements Exhibition in Dubai vom 11. bis 13. April. Das diesjährige Motto war: „Innovationen in der öffentlichen Verwaltung als Inkubator für die Zufriedenheit der Bürger“. Auf der Messe konnten lokale Verwaltungen, Behörden, Institutionen, Ministerien und Agenturen aus aller Welt ihre effektivsten Programme und innovativsten Lösungsansätze präsentieren. Neben der Messe fand noch eine Konferenz mit abwechslungsreichen Vorträgen und Workshops statt. Dafür wurden Vertreter aus mehr als 40 Ländern zum Erfahrungsaustausch eingeladen, unter anderem auch das BQ-Portal.
Im Juni war das BQ-Portal in den Niederlanden zu Gast: Bei der WIRE (Week of Innovative Regions in Europe) Konferenz in Eindhoven stellte sich das BQ-Portal als Best-Practice Beispiel in der Kategorie „People make the difference“ vor. Mit dabei waren Vertreterinnen und Vertreter aus der Wirtschaft sowie von verschiedenen Organisationen und öffentlichen Verwaltungen aus ganz Europa.
Zeitgleich zur WIRE Konferenz besuchte uns außerdem eine Delegation aus Norwegen mit Vertreterinnen und Vertretern der nationalen norwegischen Stelle für Qualitätssicherung im Bildungsbereich (NOKUT). NOKUT ist im Auftrag der norwegischen Regierung unter anderem bereits für die Gleichwertigkeitsfeststellung von ausländischen Universitätsabschlüssen zuständig. Gemeinsam mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Portals Anerkennung in Deutschland und des Anerkennungsmonitoring informierten wir die Gäste aus Norwegen über den Ablauf des Anerkennungsverfahrens bei Aus- und Weiterbildungsberufen sowie das Vorgehen bei der Recherche von Informationen zu ausländischen Berufsbildungssystemen und Berufsbildern. Norwegen plant noch dieses Jahr ein Anerkennungsgesetz einzuführen und damit das norwegische Anerkennungsverfahren für nicht reglementierte Berufe sowie Abschlüsse aus Drittstaaten zu öffnen.
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