OECD-Studie: Deutschland wird für internationale Fachkräfte immer beliebter

Laut dem aktuellen OECD-Bericht „Internationaler Migrationsausblick“ ist Deutschland nach den USA das zweitbeliebteste Zuwanderungsland der OECD-Staaten. So wanderten im Jahr 2013 circa 465.000 Menschen dauerhaft nach Deutschland ein. Im Vergleich zu 2007 bedeutet dies für Deutschland einen Rekordanstieg um mehr als die Hälfte.

Laut dem aktuellen OECD-Bericht „Internationaler Migrationsausblick“ ist Deutschland nach den USA das zweitbeliebteste Zuwanderungsland der OECD-Staaten. So wanderten im Jahr 2013 circa 465.000 Menschen dauerhaft nach Deutschland ein. Im Vergleich zu 2007 bedeutet dies für Deutschland einen Rekordanstieg um mehr als die Hälfte. Besonders deutlich war der Zuwachs von Personen, die innerhalb der EU nach Deutschland migrieren: Während 2007 der Wert bei ca. 10 Prozent lag, zieht es nun rund ein Drittel der Intra-EU-Migranten nach Deutschland.

Insbesondere beim Thema Arbeitsmarktintegration von Zuwanderern wurde Deutschland in dem Bericht positiv hervorgehoben:  Seit 2007 ist die Beschäftigungsquote von Migranten in Deutschland um fünf Prozentpunkte gestiegen – das ist der stärkste Anstieg innerhalb der OECD. Ein entscheidender Grund dafür, ist das Verfahren zur Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen. Daher rät die Studie auch dazu, die Anstrengungen in diesem Bereich weiter zu verstärken: Wichtig sei es, für ein zügige Anerkennung, genügend Nachqualifizierungsangebote sowie berufsbezogene Sprachförderung zu sorgen.

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